Werbung

Artikel

So mache ich meinen Rechner fit für Windows 7

Anke Anlauf

Anke Anlauf

  • Aktualisiert:

Ein 1 GHz 32-Bit-Prozessor, 1 GB RAM, 16 GB Festplattenspeicher sind die Hardware-Voraussetzungen für ein Upgrade auf Windows 7. Viele XP- und Vista-Nutzer möchten Windows 7 zwar auf ihrem Rechner installieren, sich jedoch nicht mit langweiligen Zahlen herum plagen. OnSoftware zeigt, wie man seinen PC auch ohne trockenes Fachwissen für Windows 7 fit macht.

  1. Hardware überprüfen
    Am Anfang steht der Check, ob der eigene Computer reif für Windows 7 ist. Hierfür greift man am besten zu dem kostenlosen Windows 7 Upgrade Advisor. Die Freeware zeigt nach einer Analyse von Hardware und der installierten Programme an, welche Schritte man vor einer eventuellen Installation von Windows 7 unternehmen muss. So erfordert das neue Betriebssystem beispielsweise die Deinstallation bestimmter Software oder mehr Festplattenspeicher.

  2. Speicherplatz schaffen
    Bei zu wenig Festplattenplatz greift man zu einem Reinigungsprogramm wie etwa CCleaner. Der Systemreiniger räumt die wichtigsten Bereiche des Windows-Rechners von überflüssigen Datenrückständen frei. Im Einzelnen beseitigt der CCleaner unter anderem die zwischengespeicherten Daten des Microsoft Internet Explorers sowie Verlaufsinformationen und Cookies. Aus dem Betriebssystem entfernt das Wartungsprogramm zusätzlich Verlaufs- und Protokolldateien oder beispielsweise nicht mehr benötigte Speicherabbilder. Den ausgemachten Datenmüll löscht CCleaner rigoros von den Festplatten und macht so den unnötig belegten Speicherplatz frei.Hat man nach diesem Reinigungsvorgang noch immer Platzprobleme, verschafft man sich einen Überblick über die Speicherplatzbelegung mit DriveSpacio. Die kostenlose Software zeigt den Speicherplatzverbrauch von Ordnern und Dateien grafisch an. Jedes Element versieht die Software mit einem Etikett des zugehörigen Datei- oder Verzeichnisnamens. So fördert man Speicherplatzsünder ans Licht und schafft damit gezielt zusätzlichen Festplattenplatz.
  3. Daten übertragen
    Ein recht komfortabler Weg, persönliche Daten auf das neue Betriebssystem zu portieren, ist die Übertragung mit Windows-EasyTransfer XP / Vista). Die Software überspielt die Dateien mit Hilfe von Wechseldatenträgern oder über das Netzwerk. Windows-EasyTransfer wählt die wichtigsten Daten wie Eigene Dateien, Einstellungen für Windows und installierte Programme automatisch aus und zeigt den benötigten Festplattenplatz an. Anschließend speichert die Software die Daten in einer Datei oder beginnt direkt mit der Übertragung. Die bereits in Windows 7 integrierte Version von Windows-EasyTransfer pflegt die Dateien automatisch in das System ein.

Anke Anlauf

Anke Anlauf

Das Neueste von Anke Anlauf

Editorialrichtlinien